02.03.2017
Sebastian Studnitzky und die „Lars Danielsson Group
„Von beiden bin ich persönlich Fan“, sagte Festivalleiterin Yvonne Moissl gestern bei der Vorstellung des Festivalgesamtprogramms in Bad Dürkheim. Jazz-Echo-Preisträger Studnitzky und seine Musiker spielen mit Elektro-Elementen und sogar Minimal Techno. Elemente der Klassik und der europäischen Volksmusik hingegen lässt ein „alter Bekannter“ in seine Musik einfließen: Der schwedische Bassist und Cellist Lar Danielsson stellt in Neustadt sein neues Album „Libretto III“ vor. Den Vorgänger hatte der 58-Jährige bereits vor zwei Jahren den „PalatiaJazz“-Besuchern in Herxheim präsentiert. In Neustadt war er zuvor bereits zweimal im Rahmen des Festivals zu Gast: zuletzt 2014 gemeinsam mit dem polnischen Pianisten Leszek Mozdzer und dem israelischen Perkussionisten Zohar Fresco. In diesem Jahr hat Danielsson ein Quartett an seiner Seite. Moissl hob den Pianisten des Ensembles, Grégory Privat, hervor. Der junge Franzose mit karibischen Wurzeln hat bereits eigene Alben veröffentlicht. Moissl lobte die Villa Böhm als „herrliche Kulisse“ für das „melodiöse Programm“. Das Doppelkonzert beginnt um 19.30 Uhr. Insgesamt stehen bei „PalatiaJazz“ in diesem Jahr von 27. Mai bis 5. August acht Doppelkonzerte an sechs Spielorten an.
Die Rheinpfalz - Mittelhaardter Rundschau - Nr. 52
Datum:
Donnerstag, den 02. März 2015
Seite:
18